Gewaltprävention und Deeskalation in der Pflege
Im Workshop “Gewaltprävention und Deeskalation in der Pflege” stehen Prävention sowie Auflösung und Deeskalation brisanter Situationen im Fokus.
Methoden zur Gewaltprävention
Der Workshop sensibilisiert und schärft die Wahrnehmung für die verschiedenen Formen und Dimensionen von Gewalt. Es werden riskante Situationen identifiziert, Lösungen erarbeitet und effektive Methoden vermittelt, um möglichen Gewaltereignissen rechtzeitig und konsequent entgegenzuwirken.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden Interventionen entwickelt, um mehr Handlungssicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen zu erlangen. Durch verbale und nonverbale Deeskalationstechniken lassen sich Gewaltvorfälle oft vermeiden. Der interaktive Workshop fördert ein sicheres und unterstützendes Umfeld für die zu Betreuenden und die Pflegenden.
Alle Vorteile auf einen Blick
- Lebendiger und praxisnaher Workshop, der die Teilnehmenden sensibilisiert, ihnen neues Handwerkszeug an die Hand gibt und sie stärkt
- Deeskalationsstrategien lösungsorientiert und wertschätzend anwenden
- Stärkung und Reaktivierung bestehender Handlungsstrategien im Konfliktmanagement
- Individueller Notfallkoffer für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz
- Erforschung persönlicher Stressauslöser von Pflegenden und zu Betreuenden
- Inhouse-Schulung für mehr Effizienz
Dokumentation und Aufbereitung der Workshop-Ergebnisse - Ergänzendes Arbeitsmaterial
INHALTE
Stufen der Deeskalation
Haltung und Konfliktkultur
Die Entwicklung einer konfliktfähigen inneren Haltung sowie die Förderung einer positiven Konfliktkultur sind essenziell. Reflexion der eigenen Einstellung im Umgang mit Konflikten unterstützt z.B. eine konstruktive Haltung zu Deeskalation einzunehmen. Die erlernten Ansätze helfen, eine unterstützende und verständnisvolle Umgebung für die zu Betreuenden zu schaffen.
Körpersprache und nonverbale Kommunikation
Die Körpersprache und nonverbale Kommunikation eine wichtige Rolle bei der Konfliktbewältigung. Es werden Techniken erlernt, um Körpersprache gezielt zur Unterstützung von Deeskalationsmaßnahmen einzusetzen und Missverständnisse zu vermeiden. Dies fördert ein besseres Verständnis und Vertrauen zwischen Pflegekräften und zu Betreuenden.
Individuelle Stressauslöser und (automatisierte) Stressreaktionen
Individuelle Stressauslöser sowohl bei sich selbst als auch bei den zu Betreuenden zu erkennen, ist von hoher Bedeutung. Durch das Verständnis und die Analyse dieser Stressfaktoren können automatisierte Stressreaktionen besser kontrolliert werden. Es wird erlernt, Stressmuster zu erkennen und Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln, um auch in belastenden Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Handlungskompetenzen unter Stress
Die Schulung von Handlungskompetenzen unter Stress ist entscheidend, um angemessen reagieren zu können. Wir üben, auch unter Druck die Kontrolle zu bewahren und konstruktiv auf Konflikte zu reagieren. Diese Fähigkeiten helfen, stressbedingte Eskalationen zu vermeiden und tragen zur Beruhigung und Konfliktlösung bei.
Selbstvertrauen und Konfliktkompetenz
Die Stärkung des Selbstvertrauens und der Konfliktkompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil der Gewaltprävention. Denn nur durch mehr Selbstvertrauen können Fähigkeiten besser genutzt und Konfliktsituationen souverän gemeistert werden. Dies trägt dazu bei, eine sichere und unterstützende Pflegeumgebung zu schaffen.
Reflexion eigener Verhaltensmuster
Eine objektive Reflexion eigener Verhaltensmuster ist entscheidend, um Ihre persönlichen Konfliktlösungsstrategien in der Pflege weiterzuentwickeln. Indem das eigene Verhalten reflektiert wird, können neue Einsichten gewonnen und Strategien zur Konfliktbewältigung gezielt angepasst und verbessert werden.
Konfliktanalysen und Fall-Coaching
Durch praktische Konfliktanalysen und gezieltes Fall-Coaching wird erlernt, konkrete Konflikte in der Pflege professionell zu bewältigen. Gemeinsam mit Kolleg:innen werden erlernte Methoden und Strategien trainiert und auf Alltagssituationen vorbereitet. Dieses Training fördert den Austausch und die Weiterentwicklung der Konfliktbewältigungskompetenzen im Team.
Kontaktieren Sie mich
Sie sind interessiert an meinem Workshop-Angebot “Gewaltprävention und Deeskalation in der Pflege”?
Kontaktieren Sie mich per E-Mail oder Telefon.
Gerne beantworte ich Ihnen offene Fragen zum Workshop, Terminierung und Buchungsablauf.
Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören.
Verstehen, was Menschen bewegt, hilft brisante Situationen zu lösen
Die Anfragen, Gewaltprävention- und Deeskalationstrainings für die Pflege und Betreuung in der Altenhilfe durchzuführen, haben mich dazu bewogen, einige Wochen in der geschützten Gerontopsychiatrie mitzuarbeiten. Dies hat mich stark motiviert, sodass ich als zusätzliches Basisfundament für meine Trainings gezielte Weiterbildungen zum Thema „Demenz“ absolviert habe. Basierend auf diesen praktischen Erfahrungen und meinem lösungsorientierten Trainingsansatz habe ich ein praxisnahes und lebendiges Weiterbildungskonzept zu dieser Thematik entwickelt.
Das sagen meine Teilnehmenden
Telefon
0221-79006373
Social Media
Instagram
LinkedIn
hallo@angelika-isernhagen.de
Anschrift
Angelika Isernhagen
Im Wasserblech 13
51107 Köln